Konzept


Hier ein kleiner Auszug aus meinem pädagogischem Konzept. Das ausführliche Konzept liegt zur Einsicht im Nest bereit:

Die persönlichen Rechte der Kinder sind unantastbar. Sie haben ein Recht auf Gleichbehandlung, Gewaltfreiheit, Bildung, Gesundheit, Spiel und Fürsorge.
Der Umgang in der Gruppe ist liebe- und respektvoll. Es gibt Rituale, die den Kindern täglich Halt bieten und Geborgenheit schenken, wie zum Beispiel der Morgenkreis, die Mittagsruhe und die Bring- und Abholzeiten. Zu einer guten Struktur gehören aber auch Regeln, die eingehalten werden müssen (Wir tun niemandem weh, wir nehmen Rücksicht aufeinander oder das gemeinsame Aufräumen).
Ich möchte die Kinder in ihrem Selbstbildungsprozess unterstützen und ihr „Ich“ stärken, damit sie als starke Persönlichkeiten das Nest sicher in Richtung Kindergarten verlassen können.
Mein Bildungsauftrag ist Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes.
Nach einer erfolgreichen Eingewöhnung und einer sicheren Bindung zum Kind wird es sich mehr und mehr in den Gruppenalltag integrieren und jeden Tag Neues dazulernen. Das Kind wird verschiedene Regeln und Rituale kennenlernen, das ist sehr wichtig und vermittelt Sicherheit und Geborgenheit.
Eine sichere Bindung zum Kind ist unabdingbar.
Die Kinder lernen durch eine gute Vorbildfunktion in der Gruppe einen respektvollen und hilfsbereiten Umgang miteinander. Kinder werden in ihrer Entwicklung mit verschiedenen Gefühlen konfrontiert und müssen lernen damit umzugehen, hier stehen uns verschiedene Bücher zum veranschaulichen und verstehen zur Verfügung. Durch die verschiedenen Bildungsbereiche wird das Selbstbewusstsein des einzelnen Kindes unterstützt und gestärkt.

Bewegung

Um die natürliche Bewegungsfreudigkeit des Kindes zu unterstützen und auch zu erhalten sind die Räumlichkeiten so ausgestattet, dass es immer wieder neue Anreize geben wird. In der Einrichtung gibt es ein Bällebad, unterschiedliche Fahrzeuge und verschiedene andere Spielmöglichkeiten, um die Kinder in verschiedenen Formen in ihrer Entwicklung von Koordination, Fein- und Grobmotorik zu unterstützen. Es wird ein gezieltes Angebot von Bewegungs- und Entspannungs- spielen geben. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Die feinmotorische Geschicklichkeit wird unter anderem durch Bastelangebote und Fingerspiele gefördert.


Musisch-ästhetische Bildung

Musik spielt für Kinder eine große Rolle. Schon Babys haben ein großes Interesse an Geräuschen, Klängen und Tönen die sie selbst erzeugen können. Es gibt verschiedene Instrumente und Alltagsgegenstände mit denen nach Herzenslust musiziert werden kann. Beim Singen werden die auditive Wahrnehmung, Rhythmusgefühl und die Sprachentwicklung gefördert. Musik macht allen Kindern Spass.
Durch angeleitete Bastelangebote wird neben Materialerfahrung die Feinmotorik, Farbenlehre und Fantasie gefördert.


Ökologische Bildung

Pflanzen, Tiere und Menschen leben gemeinsam auf unserer Erde. Ich finde es grundsätzlich wichtig verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umzugehen und möchte dies den Kindern auch vermitteln. Dazu gehören verschiedene Komponenten wie die Reduktion von Kunststoffen, ein sinnvoller Umgang mit Energie, aber auch die Anlage eines eigenen kleinen Gemüsebeetes. Die Kinder übernehmen nach Möglichkeit und unter Hilfestellung die Versorgung der Pflanzen bis zur Ernte. Wir beobachten Schnecken, Käfer und Vögel in ihrem natürlichem Umfeld und erforschen ihr Verhalten. Jahreszeitenorientiert nehmen wir so unsere Umwelt wahr und erforschen die damit verbundenen Veränderungen.


Sprachförderung

Unter Berücksichtigung der einzelnen Sprachentwicklungsphasen (Ammensprache, stützende Sprache, lehrende Sprache) begegne ich den Kinder auf Augenhöhe. Neben einem guten Sprachvorbild werde ich das Kind mit offenen Fragen ermutigen zu Sprechen. Nur das Sprechen selbst fördert die Sprachentwicklung. Die auditive Entwicklung stellt eine wichtige Grundlage für die Sprachentwicklung dar. Die Kinder bekommen Raum und Zeit zum Kommunizieren. Das Handeln in alltäglichen Situationen wie Wickeln, Kochen usw. wird sprachlich begleitet. Fingerspiele und gemeinsames Singen bereichern den Wortschatz und trainieren automatisch das Gedächtnis durch auswendiglernen. Beim Lesen von Bilderbücher oder das freie Erzählen von Geschichten wird zusätzlich zur Sprachförderung auch noch die Fantasie des Kindes angeregt.


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